No pain, no gain – Die Effekte von schmerzfördernden Neuropeptiden und Neurotrophinen auf die Frakturheilung

 Die Auswirkungen von Neuropeptiden und Neurotrophinen auf die Knochenheilung. Diese schematische Darstellung veranschaulicht die Verteilung der sensorischen Nervenfasern im Periost, im mineralisierten Knochen und im Knochenmark. Nach einer Knochenverletzung werden verschiedene Neuropeptide und Neurotrophine hochreguliert und an der Verletzungsstelle freigesetzt. Zu diesen Proteinen gehören Calcitonin-Gen-Related-Peptid (CGRP), Substanz P (SP), vasoaktives intestinales Peptid (VIP), Hypophysen-Adenylatcyclase-aktivierendes Peptid (PACAP), Nervenwachstumsfaktor (NGF) und „Brain-derived neurotrophic factor (BDNF)“ dt. etwa: „Vom Gehirn stammender neurotropher Faktor).

Neben ihrer schmerzfördernden Wirkung sind diese Proteine auch direkte Modulatoren der Knochenbildung und des Knochenabbaus und optimieren so den Knochenheilungsprozess!!!

Literaturangaben

Primärquelle: Seungyup et al. (2019) No pain, no gain? The effects of pain-promoting neuropeptides and neurotrophins on fracture healing